Unsere Haut

Veröffentlicht am 12. August 2022

Unsere Haut wird oft als „Spiegel der Seele“ bezeichnet, da sich psychische Einflüsse wie Trauer, Freude oder Stress vor allem an der Gesichtshaut abzeichnen können. Wie wichtig die Haut für uns ist, zeigt sich in unserer Sprache: „Es ist doch zum aus der Haut fahren, ich fühle mich zurzeit echt nicht wohl in meiner Haut und bin auch etwas dünnhäutig.“ Ein Erwachsener besitzt ungefähr 1,5 – 2 Quadratmeter Haut, was einem Gewicht von bis zu 20 kg entsprechen kann.

Aufbau und Funktionen der Haut

Die menschliche Haut besteht aus drei Schichten: Epidermis (Oberhaut), Dermis (Lederhaut) und Subcutis (Unterhautfettgewebe)

Unsere Haut leistet täglich viel für uns. Sie arbeitet ununterbrochen daran, uns bestmöglich zu schützen und spielt eine wichtige Rolle im Zusammenhang mit unserem Immunsystem. Zunächst erhältst du einen kurzen Überblick über die Aufgaben unserer Haut im Allgemeinen.

Um zu verstehen, warum wir auf unsere Hautgesundheit besonders achten sollten, ist es sinnvoll, den Aufbau und die Funktion der einzelnen Hautschichten zu kennen.

Epidermis (Oberhaut):
Die Epidermis ist die äußerste Schicht der Haut. Wir können sie sehen und fühlen. Die wichtigste Funktion der Epidermis ist es, uns vor Eindringlingen von außen zu schützen. Das gelingt ihr durch die Bildung der Hautschutzbarriere. Neben der Hautschutzbarriere ist sie die Trägerin unseres Säureschutzmantels. Sie ist etwa 0,05 – 0,1 mm dick und erneuert sich innerhalb von 28 Tagen. Sie kann aber auch bei dauerhafter und hoher Druckbelastung bis zu 2 mm dicke Schwielen ausbilden.
Die Epidermis wiederum besteht aus vier verschiedenen Zellschichten. Die Epidermiszellen erneuern sich vom Körperinneren heraus, d.h. sie wandern auf ihrem Lebensweg von innen nach außen. Alle Zellen beginnen ihr Leben als Basalzellschicht. Aus diesen Zellen entwickeln sich innerhalb von vier Wochen alle anderen Zelltypen.

Dermis (Lederhaut)
Die Dermis ist die mittlere der drei Schichten und ist im Gegensatz zur dünnen Epidermis bis zu 2 mm dick. Sie besteht aus Bindegewebsfasern (kleine, reißfeste Eisweißfasern) und gibt unserer Haut Stabilität und Elastizität. Die Dermis erfüllt gleich mehrere wichtige Aufgaben für uns. Sie ist für den Temperaturausgleich in unserem Körper verantwortlich. Über die Durchblutung regelt ein Netz aus Gefäßen die Wärmeabgabe und lässt den Körper nicht auskühlen. Ist es hingegen zu heiß, muss der Körper gekühlt werden. Das erfolgt über die Schweißdrüsen, die Flüssigkeit auf die Haut ableiten und damit den Körper kühlen. Neben der Temperaturregelung hat die Dermis weitere Funktionen: Sie versorgt die Epidermis mit Nährstoffen und Sauerstoff, unterstützt das Immunsystem und leitet Informationen an unser Gehirn weiter.

Subcutis (Unterhautfettgewebe)
Die Subcutis ist die unterste der drei Hautschichten. Sie besteht aus Bindegewebskammern, die mit Fettzellen gefüllt sind. Sie schützt unseren Körper vor einer Unterkühlung. Der Fettgehalt schwankt und ist bei jedem Menschen verschieden. Das Geschlecht, die körperliche Verfassung und auch hormonelle Einflüsse wirken sich auf den Fettgehalt der Zellen aus. Ohne die Subcutis würde unsere Haut gerade einmal 3 Kilogramm wiegen.

Leben auf der Haut: Mikrobiom und Säureschutzmantel

In erster Linie assoziieren wir das Mikrobiom (auch Flora) mit unserem Darm. Diese mikrobielle Besiedlung (Bakterien, Viren, Pilze) finden wir aber nicht nur im Darm, sondern auch auf unserer Haut wieder. Das Mikrobiom spielt eine wichtige Rolle für unser Immunsystem. Unsere Haut dient als Wirt für die mikrobielle Besiedlung, indem sie durch einen Säureschutzmantel den optimalen Nährboden bietet. Im Gegenzug schützt uns diese Besiedlung vor gefährlichen Eindringlingen. Das Mikrobiom ist in der Lage, nur diejenigen hineinzulassen, die uns keinen Schaden zufügen. Nährstoffe, Wasser, Licht dürfen in das Körperinnere eindringen, wohingegen krankmachende Viren, Pilze und Bakterien keinen Zutritt zu unserem Körper erhalten.

Ein gesundes Mikrobiom, sowohl im Darm als auch auf der Haut, besteht aus möglichst vielen und möglichst verschiedenen Arten von Mikroorganismen. Einzelne „schlechte“ Bakterienstämme können sich ungehindert ausbreiten, wenn diese Vielfalt verloren geht. Dadurch kommt es nicht nur auf der Haut, sondern auch im Darm zu Beschwerden. Bei Neurodermitis, Rosazea oder Schuppenflechte ist das Verhältnis der Mikroorganismen gestört, wodurch sich das Bakterium Staphylococcus aureus ausbreiten kann. Dieses Bakterium ist aber nicht der größte Feind unserer Hautflora. Es ist der Lebensstil der heutigen Zeit, der unserem Mikrobiom im Darm, als auch auf der Haut schadet.

Die Darm-Haut-Achse

Dass unser Darm und Gehirn über die „Darm-Hirn-Achse“ kommunizieren, ist mittlerweile eine etablierte Erkenntnis. Neue Forschungen haben inzwischen auch eine Verbindung zwischen dem Mikrobiom der Haut und dem Mikrobiom des Darms entdeckt, die als „Darm-Haut-Achse“ bezeichnet wird. Die Mikrobiome von Darm und Haut arbeiten zusammen und stehen in Wechselwirkung miteinander. Durch Immunzellen, Botenstoffe und Hormone, die auch von Darmbakterien produziert werden, tritt der Darm in Kontakt mit deiner Haut. Je nach Besiedlung deines Darms, werden unterschiedliche Stoffe freigesetzt und gelangen über das Blut in die Haut. Störungen dieser Verbindung stehen im Verdacht, eine mögliche Ursache für die folgende Hauterkrankungen zu sein:

Häufig vorkommende Hauterkrankungen

Bitte beachte: Solltest du Probleme mit deiner Haut haben, ersetzt dieser Beitrag keine ärztliche Behandlung. Falls du dich fragst, ob du an einer Hauterkrankung leidest, solltest du dich für eine endgültige und fundierte Diagnose in ärztliche Behandlung begeben.

NeurodermitisNeurodermitis ist eine Fehlbesiedlung der Haut und des Darms und wird auch als atopisches Ekzem bezeichnet. Besonders oft tritt die Hauterkrankung im Säuglings- und Kleinkindalter auf. Die „schlechten“ Bakterienarten nehmen zu und die „guten“ nehmen ab, wodurch sich das Bakterium Staphylococcus aureus ausbreiten kann. An den betroffenen Hautstellen ist es bis zu 90% vertreten. Man weiß bis heute nicht, ob die Bakterien die Ursache für die Hautprobleme sind oder ob zuerst eine Entzündung vorlag, die es den Bakterien erleichterten, sich auszubreiten. Harmlose Stoffe wie Hausstaub, Pollen oder bestimmte Lebensmittel hält der Körper für gefährliche Stoffe und reagiert mit einer Entzündung. Daraufhin wird zu viel Immunglobulin gebildet, was dazu führt, dass vermehrt Histamine ausgeschüttet werden. Dies verursacht den typischen Juckreiz und bringt die Barrierefunktion der Haut durcheinander. Die Trockenheit der Haut erleichtert es Bakterien und Viren in die Haut einzudringen und fördert so weiter Entzündungen.
AkneNeurodermitis ist eine Fehlbesiedlung der Haut und des Darms und wird auch als atopisches Ekzem bezeichnet. Besonders oft tritt die Hauterkrankung im Säuglings- und Kleinkindalter auf. Die „schlechten“ Bakterienarten nehmen zu und die „guten“ nehmen ab, wodurch sich das Bakterium Staphylococcus aureus ausbreiten kann. An den betroffenen Hautstellen ist es bis zu 90% vertreten. Man weiß bis heute nicht, ob die Bakterien die Ursache für die Hautprobleme sind oder ob zuerst eine Entzündung vorlag, die es den Bakterien erleichterten, sich auszubreiten. Harmlose Stoffe wie Hausstaub, Pollen oder bestimmte Lebensmittel hält der Körper für gefährliche Stoffe und reagiert mit einer Entzündung. Daraufhin wird zu viel Immunglobulin gebildet, was dazu führt, dass vermehrt Histamine ausgeschüttet werden. Dies verursacht den typischen Juckreiz und bringt die Barrierefunktion der Haut durcheinander. Die Trockenheit der Haut erleichtert es Bakterien und Viren in die Haut einzudringen und fördert so weiter Entzündungen.
RosazeaBei einer Rosazea handelt es sich ebenfalls um eine entzündliche Hauterkrankung. Betroffene leiden unter einer roten Reizung im Gesicht, die durch UV-Strahlung, Stress, Ernährung, Alkohol, Kaffee, Nikotin und reizende Inhaltsstoffe in Pflegeprodukten getriggert werden kann. Die feinen Äderchen der Haut sind geweitet, was zu einer Rötung führt. Bei einem schwereren Verlauf führen Entzündungen dazu, dass sich Knötchen (Papeln) und Eiterpickel (Pusteln) entwickeln, was die Krankheit wie Akne aussehen lassen kann. Die Ursachen sind noch nicht vollständig geklärt. Die Rötungen entstehen zum einen durch eine geschwächte Hautbarriere und zum anderen liegt häufig eine bakterielle Fehlbesiedlung und Überwucherung des Dünndarms (SIBO) vor.
SchuppenflechteEine Schuppenflechte ist eine Autoimmunerkrankung. Das heißt, dass körpereigenes Gewebe fälschlicherweise als Fremdkörper erkannt und bekämpft wird. In diesem Fall bedeutet es, dass körpereigene Hautzellen als nicht gewollter Stoff erkannt werden. Die Schuppenflechte verläuft in Phasen. Symptomfreie und akute Phasen wechseln sich hierbei ab. Eine Schuppenflechte steht im direkten Zusammenhang mit dem Mikrobiom im Darm. Geraten die Darmbakterien aus dem Gleichgewicht, kann sich die Schuppenflechte verschlimmern. Menschen, die an einer Schuppenflechte erkrankt sind, leiden oft unter Begleiterkrankungen wie Übergewicht, Darmerkrankungen (z.B.d Morbus Crohn), Insulinresistenz oder Bluthochdruck.

Hautpflege

Hautpflege von innen – gesunde Ernährung für eine gesunde Haut

Unsere Darmgesundheit spielt eine wichtige Rolle bei der Gesundheit unserer Haut. Genau wie die Darmgesundheit wird auch die Hautgesundheit durch eine ausgewogene Ernährung gefördert. Die Oberfläche deiner Haut kann dir viel darüber verraten, was sich in deinem Darm abspielt. Um zu erfahren, wie du das Mikrobiom deines Darms unterstützen kannst, kannst du dir den Beitrag zum Thema Verdauungssystem anschauen. Im Folgenden möchte ich dir Nährstoffe und deren unterschiedliche Wirkung aufzeigen, auf deren Zufuhr du besonders achten solltest, wenn du deine Haut unterstützen möchtest: Ballaststoffe, Antioxidantien, Omega-3-Fettsäuren und Vitamine nehmen eine besondere Rolle ein.

Hautpflege von außen

Wenn wir über Hautpflege sprechen, solltest du wissen, dass es für Inhaltsstoffe von z.B Cremes drei Wege gibt, unsere Haut zu passieren.

Wenn man über Hautpflege spricht, ist die Rede meist von Penetration, da die Hornschicht durch bestimmte Produkte im Aussehen beeinflussbar ist. Manchen Produkten werden sogar absichtlich Inhaltsstoffe hinzugegeben, die die Hautbarriere ein wenig beschädigen, so dass die Wirkstoffe besser eindringen können. Folgende Punkte geben dir eine grobe Orientierung, worauf du bei deiner Hautpflege achten könntest:

1) Weniger ist mehr!

Das Ziel unserer Hautpflege ist es, die Hautbarriere zu unterstützen und die Haut vor Feuchtigkeitsverlust zu schützen. Oft liest oder hört man etwas von 7- oder 10-Schritte Pflegeroutinen, die eine reine und strahlende Haut versprechen. Durchaus sieht die Haut meist schon nach 15 Minuten wirklich gepflegt und prall aus, da die tote Hornschicht durchfeuchtet wurde. Dieser Effekt hält nur so lange an, bis das Produkt abgebaut ist. Dass wir unserer Haut aber langfristig mit zu intensiven Pflegeroutinen schaden, wissen die Wenigsten. Sicher hast du auch schon die Erfahrung gemacht, dass du eine Feuchtigkeitscreme gefunden hast, die deine Haut perfekt pflegt. Hat man die Pflege ein Jahr lang genutzt, hat man das Gefühl, dass man mehr braucht. Unsere Haut hat sich daran gewöhnt, dass Feuchtigkeit von außen zugeführt wird. Die Zellen der einzelnen Hautschichten kommunizieren untereinander. Die Epidermiszellen geben das Signal, dass alles in Ordnung und genügend Feuchtigkeit vorhanden ist und dass sich die Zellen der anderen Hautschichten um nichts kümmern müssen. Die natürliche Feuchtigkeitsregulation der Haut wird so aus dem Gleichgewicht gebracht.

2) Bedenkliche Zusatzstoffe

Ich hatte bereits erwähnt, dass die Hornzellschicht unsere gesamte Schutzbarriere trägt und dass es 28 Tage braucht, um die diese zu erneuern. Indem wir bunte und duftende Seifen und schäumende Shampoos benutzen, zerstören wir diese Barriere. Farbstoffe, Konservierungsmittel, Schaumbildner (Emulgatoren + Tenside), Duftstoffe und einige Alkohole, die in unseren Kosmetik- und Pflegeprodukten enthalten sind, setzen unserer Haut zu und schaden der Hautbarriere. Die Fette der Hautbarriere werden abgetragen, was dazu führt, dass zu viel Wasser aus der Haut verdunstet und unsere Haut trocknet aus. Die goldene Regel bei der Hautpflege lautet: So viele Nährstoffe und so wenig Zusatzstoffe wie möglich. Laut Kosmetikverordnung müssen 26 Duftstoffe auf den Verpackungen angegeben werden, da zum Teil ein erhöhtes Allergiepotential besteht. Da die Marken selbst bestimmen können, was sie unter „sensitiv“ oder „für empfindliche Haut“ verstehen, lohnt es sich, selbst einen Blick auf die Inhaltsstoffe zu werfen. Den Link für deklarationspflichtige Duftstoffe gebe ich dir gesondert in den Quellen an. Auch bei den Alkoholen lohnt sich ein Blick auf die Inhaltsstoffe. Diese Alkohole solltest du nach Möglichkeit meiden, da sie deine Haut austrocknen können:
Alcohol Denat., Alcohol Benzyl Alcohol, Ethanol, Ethyl Alcohol, Methanol, Propyl Alcohol, Propanol, Isopropanol, Isopropyl Alcohol, Phenethyl Alcohol, SD Alcohol.

3) Wirksame Hautpflegeprodukte

4) Schütze dich vor UV-Strahlung

Laut dem Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) verdoppelt sich die Anzahl der Hautkrebserkrankungen alle 10-15 Jahre. Dass sie einen hohen Anteil zur Hautalterung beiträgt, dürfte mittlerweile klar sein. Eine Hautbräunung, die durch UV-Licht entsteht, ist ein Versuch unserer Haut mit den entstandenen Schäden umzugehen.

Die Stärke der UV-Strahlung hängt vom Breitengrad und von der Tages- sowie Jahreszeit ab. Auf der Website des BfS kannst du den aktuellen UV-Index nachlesen. Der UV-Index gibt an, wie stark die UV-B Belastung ist. UV-A Strahlung wird hier nicht mit einberechnet. Je höher der UV-Index ist, desto schneller kann ein Sonnenbrand entstehen. Ab einem UV-Index von 3 wird empfohlen, auf einen UV-Schutz zu achten.

Wie kannst du dich schützen?

  1. Starke Sonne meiden
    In den Sommermonaten und generell in der Mittagszeit, ist die UV-Belastung am höchsten. Informiere dich auf der Website des BfS über den aktuellen UV-Index.
  2. Augen durch eine Sonnenbrille schützen
    Eine Sonnenbrille beugt Augenschäden vor. Diese muss nicht teuer sein, aber du solltest darauf achten, dass sie einen Seitenschutz sowie einen Herstellerhinweis zum absoluten UV-Schutz (UV 400) aufweisen.
  3. Anziehen
    Der beste Schutz gegen UV-Strahlung ist, deine Haut mit Kleidung zu bedecken und eine Kopfbedeckung zu tragen.
  4. Sonnenschutz
    Hautstellen, die nicht von Kleidung bedeckt sind, solltest du eincremen. Aber wie? Lichtschutzfaktor 20, 30 oder 50? Der Lichtschutzfaktor (SPF =Sun Protection Factor) informiert uns über den Schutz vor UV-B Strahlung. Je höher der SPF, desto weniger UV-B Strahlung trifft ungehindert auf die Haut. Achte bei deinem Kauf einer Creme zudem auf das UV-A Siegel. Es handelt sich hierbei um eine standardisierte Etikettierung, die angibt, dass der UV-A-Schutz mindestens einem Drittel des UV-B-Schutzes entspricht. Je höher der SPF, desto höher der UV-A Schutz.
  5. Gewöhne deine Haut langsam an die Sonne
    Deine Haut benötigt in den Sommermonaten Zeit, um sich an die erhöhte Belastung zu gewöhnen. Ein Sonnenbad in den Mittagsstunden solltest du am besten vermeiden.

Wer seiner Haut Gutes tun will, sollte nicht zu viel tun: Eine bunte und ausgewogene Ernährung, ein sparsamer Umgang mit Duftstoffen, ein guter UV-Schutz, Barriere unterstützende Inhaltsstoffe und weniger Stress helfen der Haut dabei, sich selbst du helfen.


Deine Marie


Deklarationspflichtige Duftstoffe:

Quellen

Studien:

Studie 1: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26581682/
Studie 2: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/7781653/
Studie 3: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29228816/
Studie 4: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22428137/